SWO Jahreskurs Biodiversität - Juni - Vegetationsregulierung invasiver heimischer und gebietsfremder Problempflanzen


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event
20. Juni 2025 08:30 bis 16:30
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Schwerzenbach
Buchen 330,00 CHF

SWO Jahreskurs Biodiversität – Juni – Vegetationsregulierung invasiver heimischer und gebietsfremder Problempflanzen

 

Einleitung:

Gebietsfremde Pflanzenarten, die sich stark und schnell ausbreiten (invasive Neophyten), verursachen zunehmend Schäden in den Bereichen Biodiversität, Gesundheit und/oder Infrastruktur. Zudem können auch einheimische Problempflanzen-Arten Schäden in der Landwirtschaft verursachen. Am Kurstag lernen Sie auf einem Rundgang  die wichtigsten im Mittelland vorkommenden einheimischen und gebietsfremden Problempflanzen kennen. Bekämpfungsstrategien werden vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich erfahren Sie Wissenswertes zur allgemeinen Botanik wie Pflanzen- und Blütenökologie, Pflanzensoziologie und Lebensformen der Pflanzen.

 

Zielgruppe:

Der Kurs richtet sich an Fachleute aus der grünen Branche und interessierte Arealbesitzer, die in ihrem Umfeld einen fundierten Beitrag zur Biodiversitätsförderung sowie zur Vernetzung von Lebensräumen leisten werden:
•InteressensvertreterInnen aus Naturschutz-, Landschaftsentwicklungs- und Vernetzungskommissionen, NGOs sowie Bildungsverantwortliche
•Werkhofpersonal, Hauswarte von öffentlichen und privaten Grünanlagen
•Entscheidungstragende auf kommunaler und kantonaler Ebene
•UnternehmerInnen aus Landwirtschaft, Gartenbau, Forst und Naturschutz
•Mitarbeitende von Landschaftsplanungs-, Ingenieur- und Architekturbüros
•Personen aus der Bevölkerung mit eigenen, grossen Grünanlagen

 

Inhalt:

Die Teilnehmenden erhalten praktisch und theoretisch fundiertes Wissen über die Biologie von invasiven Neophyten und einheimischen Problempflanzen. Sie lernen an praktischen Beispielen unterschiedliche Methoden zur nachhaltigen Regulation im Lebensraum und Verminderung von Schäden an den verschieden Schutzgütern.

 

Ziele:

Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten im Mittelland verbreiteten invasiven Neophyten und einheimischen Problempflanzen. Sie kennen deren Biologie und Verhalten im Lebensraum und die im Umgang mit gebietsfremden Organismen geltenden gesetzlichen Grundlagen. Die Teilnehmenden können Problempflanzen im Feld erkennen, kompetent mit der angebrachten Methode regulieren und fachgerecht entsorgen.

 

Vorkenntnisse:

Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.

 

Abschluss:

Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung. Für Teilnehmende, die mindestens 6 Kursthemen absolvieren, besteht die Möglichkeit eine durch SWO Experten begleitete Projekt- / Referenzarbeit zu erstellen. Bei bestandener Projektarbeit wird das Zertifikat zur/zum Biodiversitätspraktiker*in vergeben und in den Bildungspass eingetragen.

 

Kursleitung:

Marc Pfeuti, Gärtner EFZ, 10 Jahre Naturschutzpraxis
Matthias Zehnder, Meisterlandwirt, El. Ing. FH, 12 Jahre Naturschutzpraxis

Kursort:

Treffpunkt am Morgen: Bahnhof Schwerzenbach vor dem Kiosk
Abschluss am Abend: Dübendorf Bahnhof

 

Dauer:

08:30 Uhr bis 16:30 Uhr

 

Ausrüstung:

Die Teilnehmenden bringen Zwischenverpflegung, der Witterung angepasste robuste Kleidung, festes Schuhwerk oder Stiefel und Arbeitshandschuhe, mit. Mittagessen ist in Dübendorf oder bei schönem Wetter im freien möglich.

 

Kosten:

CHF 330.- (inkl. Kursunterlagen).

 

Anmeldung:

Die aktuellen Daten sind unter www.stiftungswo.ch/dienstleistungen/events aufgeführt. Anmeldungen werden online bis spätestens zwei Wochen vor dem Kursdatum entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist pro Kurs auf 16 Personen beschränkt. Bei zu wenigen Anmeldungen ist ein Ausfall des Kurstages vorbehalten.

 

Abmeldung:

Bei Abmeldung bis 10 Tage vor Kursbeginn wird der Beitrag abzüglich einer Umtriebs-Gebühr von CHF 50.- zurückerstattet. Nachher wird der ganze Betrag geschuldet, ausser Sie stellen eine Ersatzperson.

 

Versicherung:

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
Kursausschreibung gesamt Kursausschreibung als PDF

Weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns.

Lothar Schroeder
Bereichsleiter Bildung – Forschung – Entwicklung