Im September 2021 wurde in einem einwöchigen Zivildiensteinsatz ein Hangried-Abschnitt von Kantonaler Bedeutung «von Hand» vernässt. Ohne Maschine wurde mit Pickel, Spaten und Schaufel ein Quergraben für Drainagerohre ausgehoben und das Wasser von einer aus der Trinkwasser-Nutzung genommenen Quellfassung für die Vernässung des zunehmend trocken werdenden Hangrieds genutzt.
Bisher liegen nur wenige Erfahrungen zu Vernässung von Feuchtgebieten in Hanglagen vor. Konkrete Erkenntnisse werden in der Vernässung des Hangrieds Oerischwand in der Gemeinde Hütten,ZH, in einem Pilotprojekt erworben. Der Erfolg wird mittels der aufkommenden Ziel-Vegetationsgesellschaft festgestellt werden.