29.9.14-3.10.14
Während der grösste Teil der Gruppe diese Woche ihr Lager in Thalwil aufschlug, durften wir zu viert zwei Tage lang den Langacker nachbearbeiten. Greiskraut, Ackerkratzdisteln, Hartriegel und Brombeeren wurden von uns systematisch bekämpft. Diese Arbeit wurde am Montag und am Mittwoch verrichtet; am Dienstag erwartete uns ein Abstecher ins Chrutzelriet. Das besondere diesmal: wir wurden von einer Schulklasse unterstützt. Die Schüler wirkten am Anfang etwas betreten und zurückhaltend, mithilfe von Thomas Winters fundierten Erläuterungen über den Zweck unserer Arbeit und unter der Anleitung von uns vier Zivis kamen sie jedoch in die Gänge und bald konnte man vielerorts reges Treiben registrieren. Es wurden Steinriegel gesäubert, Mahd zusammengetragen und der Teich von aufschwimmenden Algen befreit. Leider war ich zur Zeit als die Schüler verabschiedet wurden noch damit beschäftigt, Mahd in den Wald zu befördern, somit konnte ich die Reaktionen der Schüler nicht mehr mitbekommen. Laut Thomas haben die Schüler jedoch den Wunsch geäussert, dies gerne wieder einmal machen zu dürfen (was insbesondere ob dem viel zu theorielastigen Schulalltag mehr als verständlich ist).
Donnerstags ging es mit Andi in die Stettbacher Allmend um ein paar Robinien zu schneiden und anschliessend mit Garlon zu behandeln. Anschliessend ging es den Fluss entlang und Andi lehrte uns einiges über die dort heimische Flora (wie wir es uns damals im Informell gewünscht haben). Ein Prüfungsdatum wurde (noch) nicht fixiert. Den Rest des Tages verbrachten wir abermals im Chrutzelriet; diesmal mit Entbuschen.
Freitags schliesslich stiessen Armando und ich (da jemand von uns vieren am Donnerstag seinen letzten Diensttag verrichtet hatte und David jeweils am Freitag in der Werkstatt zutun hat) zur Gruppe in Thalwil hinzu. Die anderen hatten während der Woche kräftig gesägt und geschnitten, somit schlossen wir die Woche mit dem Zusammenrechen des Schnittgutes ab.