Mit vollem Körpereinsatz schneiden die Schüler*innen vom Schulhaus In der Höh in Volketswil Hecken für seltene Vogelarten, reaktivieren Torfstiche als Kinderstube für Libellen oder erstellen Unterschlüpfe für Blindschleichen, Zauneidechsen und andere bedrohte Tierarten und schaffen so einen durchgehenden Vernetzungskorridor, der den Tieren die Wanderung zwischen den Gebieten und somit einen genetischen Austausch ermöglicht.
Durch die praktische Arbeit im Naturschutzgebiet erfahren die Schüler*innen die Auseinandersetzung mit der intakten Umwelt und werden schrittweise mittels sinnvoller Kleinprojekte an den Aufbau und die Pflege eines Schutzgebietes herangeführt. Die Jugendlichen erleben dabei, dass ihr Tun Sinn macht, dass sie im Prozess der Nachhaltigkeit bedeutsam sind und etwas bewirken können.
Langfristiges Ziel des Projekts ist, einen durchgehenden Vernetzungskorridor zwischen ökologisch wertvollen Flächen neben dem Schulhaus und dem Naturschutzgebiet Chrutzelriet zu erstellen.