Sensenmahd Quellschutzzone, Tschenträ, Salgesch. / Fauchage à la faux dans la zone de protection des sources, Tschachtela, Salquenen.

Die Sense hat in den Walliser Alpen eine lange Geschichte hinter sich, die das Landschaftsbild sehr geprägt hat. Heutzutage gibt es zwar einen Sensen-Verein in der Romandie, leider ist dieser aber im Wallis nicht aktiv.

In diesem Zusammenhang hat es sich die SWO zur Aufgabe gemacht, diese uralte Technik im Wallis wiederzubeleben. Im Jahr 2020 durften wir das erste Mal mit unserer Arbeitsgruppe und vielen freiwilligen Helfern, umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse, eine Magerwiese auf den Höhen von Salgesch mähen. Diese Wiese befindet sich in einer Quellschutzzone, was es unmöglich macht, mit Tieren oder Maschinen die ganze Fläche zu pflegen. Über diese eher ungewöhnliche Arbeit wurde sogar in der lokalen Zeitung berichtet. 

Aufgrund des öffentlichen Interesses an der Sensenmahd haben wir uns entschlossen, im Jahr 2021 mehrere Sensen-Kurstage anzubieten, mit Unterstützung des Naturparks Pfyn-Finges. Dieser Kurs wird unter anderem von Personen  aus unserer Arbeitsgruppe durchgeführt, , die mit der Sensenttechnik vertraut sind. Ein kulturelles und soziales Projekt, das Mühe und Schweiss einen Sinn gibt!

La faux, outil ancestral, a profondément marqué le paysage des Alpes valaisannes au fil des siècles. Si une association de faucheurs existe aujourd’hui en Suisse romande, elle reste malheureusement peu active en Valais.

C’est dans ce contexte que le SWO s’est donné pour mission de redonner vie à cette technique ancestrale dans la région. En 2020, notre groupe de travail, accompagné de nombreux bénévoles, a pu faucher pour la première fois une prairie maigre située sur les hauteurs de Salquenen, dans un cadre alpin spectaculaire.

Cette prairie se trouve au cœur d’une zone de protection des sources, où l’utilisation d’animaux ou de machines est exclue. Ce travail plutôt inhabituel a même fait l’objet d’un article dans le journal local.

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Violaine Leyat
Standortleiterin Romandie