Wasserbau und Renaturierung

Unser Angebot

Die SWO setzt sich für lebendige und naturnahe Fliessgewässer ein:

  • Wir führen bei Renaturierungen die Feinarbeiten zur Förderung seltener Pflanzen- und Tierarten sowie zum natürlichen Hochwasserschutz aus.
  • Wo sinnvoll führen wir Revitalisierung «von Hand» aus und erlauben dadurch eine eigendynamische, fortlaufende Veränderung des Bachprofils.
  • Wir unterstützen verschiedene Projekte für lebendige Fließgewässer, zum Beispiel Flussbett Aufweitungen oder Auflichtung von Gehölzen am Bachufer.

Fliessgewässer

In naturnahen Fließgewässern bilden sich Kiesbänke, Altarme, Feuchtgebiete und Auenwälder. Damit gehören sie zu den vielseitigsten und artenreichsten Lebensräumen der Schweiz. Unter und über Wasser findet man eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, die nur in diesem Ökosystem vorkommen. Daher lohnt es sich, diese selten gewordenen Lebensräume zu schützen bzw. wieder herzustellen, umso mehr, da in den letzten 150 Jahren 90 % der ursprünglichen Auengebiete verschwunden sind.

Unser Angebot

Die SWO setzt sich für lebendige und naturnahe Stillgewässer ein:

  • Wir legen neue Teiche, Tümpel und Weiher an.
  • Wir gestalten eine strukturreiche und ökologisch nachhaltig Umgebung von Stillgewässern.
  • Wir erstellen Konzepte zur Nutzung, Besucherlenkung und Pflege an Gewässern.

Stillgewässer

Stillgewässer sind für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten Heimat und Lebensgrundlage. Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Gewässertypen: Tümpel, die größer sind und über längere Zeit Wasser führen als Pfützen, welche kurzfristig Lebensraum bieten. Weiher sind natürlich entstandene kleine Stillgewässer. In Auengebieten findet man zuweilen Altwasser und/oder abgeschnittene Flussschlingen mit Weihercharakter. Teiche sind künstlich angelegt und häufig so flach, dass auf dem gesamten Teichgrund höhere Pflanzen wachsen können. Im Gegensatz dazu haben Seen eine vegetationslose Tiefenregion, da das Licht nicht bis auf den Boden dringt. Alle diese Gewässer brauchen eine sorgfältige Pflege, da sie sonst schnell verlanden und verbuschen.

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Lothar Schroeder
Bereichsleiter Bildung – Forschung – Entwicklung